Da Radl Meier himself - Guido Meier

Guido ist seit seiner Kindheit leidenschaftlicher Radfahrer und hatte schon immer großes Interesse an der Technik dieses Fortbewegungsmittels.

Von 1982 bis 1992 feierte er große Erfolge im BMX-Rennsport. Als Deutscher Meister und Vize-Europameister positinionierte er sich unter den fünf besten Fahrern der Weltrangliste. Danach wechselte er zum Mountainbike (MTB) und bestritt einige Downhill-Rennen in der Worldseries, wie zum Beispiel 1995 den Worldcup UCI in Kaprun.

Auch nach der Beendigung seiner Karriere als Radprofi ist er ambitionierter Rennradfahrer und Mountainbiker geblieben. So setzte er sich im Laufe der Jahre einigen Extremerfahrungen wie Marathons oder Alpenüberquerungen aus. Nach dem Ötztal Marathon bezwang er beim Alpenbrevet in der Schweiz die Platinrunde.

Seit 2001 gibt der „Radl Meier“ seine Erfahrungen mit der Fahrradtechnik an einen immer größer werdenden Kundenkreis weiter. Alles begann mit einer Werkstatt im Keller seiner Eltern in Rosenheim. Im März 2006 dann der erste große Schritt: die Eröffnung des Bikeladens mit Service und Tuning direkt an der Mangfall in Bad Aibling. Dort bot er Interessierten nicht nur die neueste Technik, sondern war auch die richtige Adresse für Umbauten und Aufrüstungen mit diversen Tuningteilen oder leichteren Parts.

Die große Resonanz und Kundenzufriedenheit ermöglichte ihm den Umzug in einen neuen, größeren und zentral in Bad Aibling Stadtteil Willing gelegenen Shop. Es bietet durchgehend eine große Auswahl an Fahrrädern und vor allem den gewohnten freundlichen und guten Service.

Radrennen Paris-Roubaix

2014 bekam Guido die Gelegenheit, mit Merida zum berühmten Radrennen Paris-Roubaix zu fahren und konnte dabei das Profi-Team Lampre-Merida kennen lernen und hautnah dessen Alltag miterleben.

Zum Hintergrund:

Dieses Rennen gilt als eines der Monumente des Radsports, wird als „Königin der Klassiker“ bezeichnet und seit 1896 jährlich Mitte April in Nordfrankreich ausgetragen. Die Distanz beträgt ca. 250 km und charakteristisch sind die berühmten Pavés, besonders grobe Kopfsteinpflasterpassagen, die teils noch aus dem 19. Jahrhundert stammen und das Rennen vor allem bei schlechtem Wetter zu einer außerordentlichen Tortur werden lassen. Heute werden viele Pavés von der französischen Regierung eigens für den Radklassiker erhalten. Der wohl berüchtigtste Pavéabschnitt ist der durch den Wald von Wallers-Arenberg, die Trouée d’Arenberg, der nach zwei Dritteln des rund 250 km langen Rennens schon oft eine Vorentscheidung bewirkte.

Für einen Radsportler somit ein Traum, bei diesem Profirennen dabei zu sein!

Folgende Punkte standen auf dem Programm:

Donnerstag, 10.4.14: Entgegennahme der Testräder, Essen und Gesprächsrunde mit den Profis

Freitag, 11.4.14: Probefahren auf der Rennstrecke, Abschnitt Trouée d’Arenberg!

Samstag, 12.4.14: Tag zur freien Verfügung

Sonntag, 13.4.14: Verfolgung des Zieleinlaufes vom VIP-Bereich aus im Vélodrome von Roubaix

Fazit: Ein Wahnsinnserlebnis mit unglaublich interessanten Erfahrungen und Eindrücken!